Tauchkorrosionszelle

Die Tauchkorrosionszelle dient der Überprüfung, ob und wie schnell ein metallischer Probekörper korrodiert. Die Probekörper werden hierfür vollständig über einen festgelegten Zeitraum in eine Probelösung getaucht. Sie sind damit dem Korrosionsmittel vollständig ausgesetzt.

Die Schülerinnen und Schüler sind bei diesem Korrosionsversuch frei in der Wahl der metallischen Probekörper, der verwendeten Prüflösungen, aber auch in der Wahl des Zeitraums, in welchem die Probekörper in die Prüflösung eingetaucht werden sollen. Sie planen und führen die Versuche selbstständig durch. Experimentelle Ergebnisse sind hierbei allerdings erst nach längerer Zeit zu beobachten.

Die Versuchsdurchführung ist bei dieser Korrosionskammer einfach und schülergerecht. Selbstständig können die Schülerinnen und Schüler ihre selbst gewählten Probekörper an Nylonfäden befestigen und an Halterungen in der Tauchkorrosionszelle anbringen. Wie tief die Metallproben in die Prüflösung eingebracht werden sollen, liegt ganz bei den Schülerinnen und Schülern.

Die Tauchkorrosionszelle kann kostengünstig aus Alltagsmaterialien aus dem Baumarkt nachgebaut werden. Dadurch, dass die Ergebnisse des Experiments erst nach längerem Zeitraum zu beobachten sind, eignet sich die Korrosionskammer für einen langfristigen Einsatz im Unterricht beziehungsweise für eine Projektarbeit.

Eine genauen Anleitung zum Aufbau der Tauchkorrosionskammer finden Sie hier.